Keep rollin', baby!
- Michael Scharsig
- 6. Apr. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Nov. 2024

„Du kannst alles shuffeln“ Folge 4 – Bring that beat back!
Zu Gast: Pimp Blitzkid
Wenn ich Freunden von Coverbands oder Tribute-Konzerten erzähle, gibt es eigentlich immer nur zwei Meinungen: entweder Feuer und Flamme, weil die KünstlerInnen „fast so gut wie die Originale“ sind, oder aber direkte Ablehnung, weil es nun mal NICHT die Originale sind. Ich selbst zähle mich eher zur ersten Gattung und habe mit Rich und Andy von der Tribute Band Pimp Blitzkid darüber gesprochen, wie es ist, Limp Bizkit zu sein.
Gedanken zur Folge
Oft habe ich das Gefühl, dass diejenigen, die am wenigsten festgefahren sind, meist die KünstlerInnen selbst sind. Immer wieder stelle ich mit Freude fest, mit was für unterschiedlicher Musik sich MusikerInnen auch fern ihrer eigenen Genres begeistern können. Doch was ist, wenn Du irgendwann als Tribute Band startest und plötzlich immer dieselbe Musik von, zum Beispiel von Limp Bizkit, spielen musst? Musik, die Du selbst nicht produziert hast. Eine Diskografie, auf die Du selbst keinen Einfluss hast. Wie viel Schauspiel und wie viel Musik-Acts steckt in einer Tribute Band?
Die beiden Jungs von Pimp Blitzkid schildern in der vierten Folge von Du kannst alles shuffeln ihre Sichtweisen darauf und landen wenig später in einem Nerd-Talk mit mir, über Fred Durst, Limp Bizkit und Nu Metal. Welches Album ist eigentlich das Beste? Bringt die Truppe es heutzutage noch? Und was ist überhaupt guter Nu Metal? Dabei möchte ich betonen, was für zwei authentische Typen Andy und Rich sind. Es hat einfach unfassbar viel Spaß gemacht, hinter die Kulissen und Leben der beiden zu blicken.
Darüber hinaus erfahre ich, wie es überhaupt zur Bandgründung kam, wie eine Wette mit Joko Winterscheidt bei Rock am Ring plötzlich den Weg auf die Bühne zu Fred Durst ebnete und warum es cool ist, „cringe“ zu sein. Außerdem noch eine kleine Hörempfehlung zu Richs zweiter Band Raep, die gerne in Kerben schlägt, die mit Vorsicht zu genießen sind, aber dabei hervorragend klingt.
Hier geht’s zur Folge: Bring it on!
Comments